Reisen ist Leben

Canada - der Westen

Radtour in Whistler - es gibt 40 km sehr gute Radwege. 
 



Im Olympia Park ist Winter wie Sommer Hochbetrieb. Alles ist sehr modern und huebsche Kneipen laden ein.

 


 

 

19.08.2013 wir sind wieder Richtung Sueden unterwegs, jetzt in British Columbia und haben unseren Weg auf der Pan Am aufgenommen. Wir hatten einen wunderschoenen Sommer in Alaska und im Yukon und nehmen die Erinnerungen mit .

 






Dawson City im Yukon ist allemal eine Reise wert.

Die Strassen hier sind unbefestigt, da der Permafrost keinen stabilen Untergrund zulaesst. Die Pfuetzen am Strassenrand sind trotz 25 Grad C mit Eiskristallen umrandet und es ist sehr staubig, saubere Fahzeuge gibt es hier nicht.





Viele alte Haeuser sind im nachgebenden Boden teilweise eingesunken.




Der canadische Staat investiert viele Dollar in die Renouvierung.




Das Casino, auch ein originalgetreuer Nachbau aus den Zeiten des Goldrausches, hier kann mann spielen und eine klasse Show ansehn.





In Watson Lake machen wir Stop am Sign Post Forest, einer Schildersammlung aus aller Welt die mittlerweile 76.000 zaehlt, bevor wir auf dem Campbell Highway abbiegen.






Die 400 km Schotterpiste ist sehr wenig befahren, teilweise in schlechtem Zustand und unser Camper hatte danach eine Generalreinigung dringend noetig. Macht aber nichts, das Bewustsein, hier mitten in der Natur fast allein unterwegs zu sein ist super.


In Faro, Yukon, hatten wir eigentlich nur einen kurzen Stop geplant, sind dann aber einige Tage geblieben. Die Gegend ist sehr schoen und die Menschen ganz besonders liebenswert. Das Visitorcenter ist gleich einem Wohnzimmer wo sich Menschen begegnen die hier leben und solche, wie wir, die auf der Durchreise sind. Ein kleiner Campground gleich nebenan bietet alles was wir brauchen. Wir haben es sehr genossen.


Im Visitor Center von Faro wird u.a. deutsch gesprochen, da fuehlt man sich gleich heimisch.



Die Strecke von Fort Nelson bis Watson Lake ist wunderschoen, mit Mucho Lake und Liard River eine grandiose Natur.

 


Fruehstueckspause am Muncho Lake, genau der richtig Platz.








Hier haben die Bisons Vorfahrt. 




Die Waldbisons leben hier oben im Norden, sie sehen bischen anders aus als die in der Praerie.




Haegebruecke am Alaska Hwy. ueber den Liard River.




Die Abendhimmel sind wieder wunderschoen, wobei der Sonnenuntergang bis 23.00 Uhr auf sich warten laesst, Aufgang ist zZt. gegen 3.00 Uhr morgens.





Das schoenste "Thermalbad" was wir besucht haben, die Liard Hot Springs, mitten im Wald ein Naturbad mit 55 Grd C. Es war wunderschoen hier.












 

Immer weiter geht es nun nach Norden. In Dawson Creek  beginnt der Alaska Highway, an Mile "0" treffen wir einige Alaska-Reisende, viele mit Wohnmobil und einige mit ihren Harley's.  Besonders die Biker freun sich auf das angekündigte bessere Wetter für den Ride auf dem legendären Highway. Für die meisten ist es die erste Reise nach Alaska und alle sind voller "Vorfreude" auf die Wildnis und den Arktic Circle. Wobei es schon hier "nur" unendliche Wälder gibt, die überall durch Holzschnitt und Erdgas- und Erdölförderung genutzt werden. So teilen wir den Highway nicht nur mit Reisenden sondern auch mit den Holz- und Tankfahrzeugen, die mitunter in einem Mordstempo an uns vorüber düsen. Endlich ist auch wirklich das Wetter besser geworden und damit sind nun auch die Mücken da. 

 

 






4 Juni 2013

Die Fahrt durch die größten Nationalparks in Canada, Banff und Jasper mit dem Columbia Icefield ist beeindruckend. Wir kamen von Süden und hatten unseren ersten Stop in Banff, einem sehr hübschen Ort, ein bisschen wie in Österreich. Hier gibt es ca. 1000 Plätze für Camper bzw. Zelte, es war also nicht schwierig einen zu "finden". Trotz der ca. 50% höheren Preise als in USA ist hier das absolute Miet-Camper-Eldorado. 


 





Das Wetter hatte es mit uns hier nicht so gut gemeint, beim Wandern war es mit unter ganz schön "feucht" und die Tee-Häuser in den Bergen waren noch geschlossen. Eisern haben wir auch am Lake Louise ein paar Wanderungen unternommen, u.a. den Plain of Six Glacier Trail, der der schönste im ganzen Nationalpark sein soll. Die Aerea um Lake Louise ist absolutes Grizzly-Gebiet, hier ist der Zeltplatz mit einem Elektrozaun "gesichert". Dabei sollen aber nicht die Menschen geschützt werden, sondern die Bären. Damit sie sich nicht an unseren Vorräten bedienen und sich dann daran gewöhnen.





Vom Lake Louise aus ging es den Icefield Parkway entlang, eine wunderschöne Strecke, vorbei an Gletschern und Seen, die Nacht am Columbia Icefield war ganz schön frisch. 









Weiter entlang in diesem riesigen Tal erreichen wir Jasper, ein kleiner Ort im Norden des gleichnamigen Nationalparks. 

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