Louisiana - Alabama
18.01.2012 Auf unserem Weg Richtung Ostkueste sind wir entlang des Golf von Mexico durch Alabama gefahren, hier wurden wir wieder ueberaus freundlich im Visitocenter empfangen und wir haben fuer eine Nacht Stop gemacht. Der Bundesstaat ist bei der Verteilung der Kuesten-Milen sehr kurz gekommen, nicht einmal 100 mi. Da uns der Sinn nach Strand, Sonne und Waerme steht, sind wir weitergezogen .
Ueber unseren Mac haben wir uns dann bei iTunes den Klassiker "Forrest Gump" runtergeladen und ihn hier, wo er spielt, angeschaut.
16.01.2012 Bei unserem Stop in New Orleans ist ein lang gehegter Traum in Erfuellung gegangen. Die Suedstaaten der USA zu besuchen und auf dem Mississippi mit einem Schaufelraddampfer zu fahren, das wollten wir schon immer.
Im French Quarter, der Altstadt von New Orleans, ist in jeder Gasse Partystimmung und das nicht nur abends.
Gerade sind alle im USA-Football-Fieber, es geht um den Super-Bowl und die Kneipen sind voller Menschen, ueberall wird das Spiel der heimischen Mannschaft uebertragen. Leider verstehn wir nichts von dieser Art des "Ballspiels".
Ueber unseren Mac haben wir uns dann bei iTunes den Klassiker "Forrest Gump" runtergeladen und ihn hier, wo er spielt, angeschaut.
16.01.2012 Bei unserem Stop in New Orleans ist ein lang gehegter Traum in Erfuellung gegangen. Die Suedstaaten der USA zu besuchen und auf dem Mississippi mit einem Schaufelraddampfer zu fahren, das wollten wir schon immer.
Im French Quarter, der Altstadt von New Orleans, ist in jeder Gasse Partystimmung und das nicht nur abends.
Gerade sind alle im USA-Football-Fieber, es geht um den Super-Bowl und die Kneipen sind voller Menschen, ueberall wird das Spiel der heimischen Mannschaft uebertragen. Leider verstehn wir nichts von dieser Art des "Ballspiels".
Bei fruehlingshaften Temperaturen haben wir unsere Tour auf dem Mississippi gemacht. Hier ist der Fluss sehr breit und viele grosse Frachtschiffe steuern den Hafen an. Auch die Kreuzfahrtschiffe machen hier fuer einen Tag Stop.
Abendstimmung auf dem Mississippi
12. Januar 2012 - Wir sind in Louisianas Mittlerem Sueden angekommen, dieser Landstrich wird als Plantation Country bezeichnet. In den fuenfziger Jahren des 19. Jhd. lebten mehr als dreiviertel alles Millionaere der jungen Nation in dieser Region. Ihren Reichtum erzielten sie mit der Bewirtschaftung riesiger Zuckerrohr- und Baumwollplantagen. Dampfschiffe befoerderten die wertvolle Ware auf dem maechtigen Mississippi in die Havenstadt New Orleans und kamen beladen mit Kristellleuchtern, feinstem Porzellan, Orientteppichen und anderen Guetern aus aller Welt zurueck. Auch heute noch kann man diesen Reichtum ueberall sehen, riesige Parkanlagen mit Farmhaeusern und gepflegen Gaerten.
Hier im Norden von New Orleans wurde und wird auch heute noch hauptsaechlich Zuckerrohr angebaut. Zut Zeit werden ueberall die Stoppeln abgebrannt, was durch riesige Rauchwolken weithin sichtbar ist.
Viele restaurierte Farmhaeuser, die heute kleine Museen sind kann man besichtigen. Wir kamen von Norden und direkt nach Baton Rouge, der Hauptstadt Louisianas, haben wir entlang des Mississippi einige Male Stop gemacht.
Das Mississippi-Delta ist ein einziges, grosses Naturreservat, dass mit seiner Lage knapp auf Meereshoehe fast komplett mit Wasser bedeckt ist und eine riesige Sumpflandschaft darstellt. Zur Zeit ist auch hier noch "Winter", wir koennen uns nur vorstellen, wie es wohl in der waermeren Jahreszeit ist, wenn alles gruen und dicht bewachsen ist .
Louisiana ist in den Vereinigten Staaten fuehrend in der Verarbeitung von Flusskrebsen, rund 50 Millionen kg pro Jahr und ueberall kann man sie frisch direkt an der Strasse kaufen. Ueberhaupt ist die Kueche hier besonders gut und vielseitig was sich aus der Mischung der verschiedenen Kulturen begruendet, die sich aus franzoesisch, spanisch, afrikanisch und karibisch zusammensetzt.
Versteckt im grossartigen Kisatchie-Nationalpark gelegen ist das Staedtchen Natchitoches mit seinen Alleen ein ganz besonders reizvoller Ort. Hier stehen Herrenhaeuser, die bis ins 18. Jhd. zurueck gehn.
Die Plantage Gins in Frogmore ist ein 7,3 qkm grosses Anwesen mit Plantagen und 18 Historischen Gebaeuden aus dem Jahre 1810. Hier ist das Leben der damaligen Sklaven sehr gut aufgearbeitet. Man bekommt sehr anschaulich die Arbeit auf den Plantagen damals erklaert.
Und kann sich gleich danach ueber die Arbeitsbedingungen von heute informieren.
Beim Case I - Haendler vor Ort, hier ist alles zu finden was Case I zu bieten hat, im Verkaufsraum wurden wir sehr freundlich begruesst. Von jedem Original kann man eine Miniausfuehrung fuer die Kids bekommen. Alle Traktoren und Maehdrescher waren offen und eine Probefahrt war nicht ausgeschlossen. Wenn man bei einem Maehdrescher fuer Baumwolle mit 10m Schneidwerk die Leiter zur Fahrerkabine hinaufsteigt und die Ausstattung drinnen sieht, koennte man direkt beim Farmer anheuern.
Man muss immer klein anfangen bevor man auf die grosse Technik gelassen wird !